Samstag: München - Antalya
8:00 Uhr - wir betreten Terminal 2 des Münchner Flughafens. Chekin im Bereich C, Sicherheits und Passkontrolle im Gatebereich B., der Abflug um 10:00 Uhr zögert sich etwas hinaus.
Der Flug mit SKY AIRLINES dauerte ca. 3 Stunden, eine Stunde Zeitverschiebung muss noch hinzugerechnet werden. In der Türkei geht die Sonne eine Stunde früher auf als in Deutschland. Leider war von der Landschaft während des Fluges wegen dichter Wolken fast nichts zu sehen. Einziges Manko der Reise war dass während des Fluges die gewohnte Information zur Flugroute, Flughöhe, Reisegeschwindigkeit und eben Bilder der Landschaft unter den Wolken fehlten. Und das obwohl SKY AIRLINES führend in der Tourismusbranche sein soll.
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Erst über Griechenland riss die Wolkendecke vereinzelt auf. Schneebedeckte Bergkämme, der Bosporus und Teile der Türkei mit dem Taurusgebirge waren jetzt auszumachen. |
Am eher keinen Flughafen in Antalya (im Vergleich zu München)
war die Passabfertigung recht schnell erledigt. 
Für die Einreise in die Türkei sind ein gültiger Reisepass oder ein Perso erforderlich. Bei letzterem bekommt man einen Zettel mit dem Einreisestempel ausgehändigt. Den sollte man gut aufheben, weil der Wisch bei der Abreise vorgelegt werden muss.
Am Schalter von SKY AIRLINES außerhalb des Flughafengebäudes wurden wir auf die Busse verteilt, die uns zu den Hotels brachten. Vor dem Abendessen war noch genug Zeit für einen Spaziergang zum Strand von Side und einem kleinen Einkauf von Spezialitäten: Raki
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Nach einem leckeren Abendessen mit Spezialitäten des
Landes begaben wir uns geschafft von den eigentlich nicht vorhandenen
Strapazen des Tages aufs Zimmer und wurden zu fortgeschrittener Abendstunde
im Schein des Ostervollmonds vom Ruf des Muezzins von der nahe gelegenen
Moschee überrascht.
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Ganz neue Erfahrung für jemand, der das erste Mal in einem islamisch geprägten Land weilt. Die Rufe zum Gebet bei Sonnenaufgang und nach Sonnenuntergang an den ersten beiden Tagen haben wir im weiteren Verlauf der Reise mangels direkt benachbarter Moschee vermisst. Ich fand den melodiösen Gesang angenehmer als die Kirchenglocken hierzulande.
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