Nein - sie sind schon richtig gelandet, das sind nicht die bayerischen Alpen, sondern die über 2500m hohen Gipfel des Idagebirges auf Kreta.
Der Start in München erfolgte sehr pünktlich zur
vorgegebenen Zeit, was bei bisherigen Reisen nicht so ganz der Fall war.
Beim Versuch des Online-Checkins gab es allerdings eine Panne.
Die Dame bei RSD, welche ich diesbezüglich kontaktierte, ließ mich
wissen,
dass das bei diesem Flug nicht möglich wäre - aus Datenschutzgründen.
Wir befolgten ihren Rat, und waren am Abreisetag 3 Stunden vor dem Takeoff am
Flughafen - am noch verwaisen Schalter.
Ab dem Boarding ging dann alles überraschend schnell, und nach kurzer Zeit überflogen wir bereits den Watzmann und den Königssee.
Links der Bildmitte sieht man den Watzmann mit seinen zwei markenten Spitzen
und
rechts daneben, im Nebel, kann man den Königssee erahnen,
rechts oberhalb in Folge der Jenner und nördlich davon ganz in weiß
Hohes Brett und Obersalzberg.
Die Flugroute führte entlang der östlichen Adriaküste über Kroatien, Montenegro, Albanien, Mazedonien und das griechische Festland.
Gegen Ende des Fluges lag unter uns Athen. Der Namenspatron des Hauptflughafens
(nicht im Bild) Eleftherios Venizelou sollte uns auf Kreta noch sehr oft begegnen.
Ab Athen wären dann die Schwimmwesten gefragt gewesen, denn eine Landung auf Inseln wie Kithnos würde wohl kaum in Frage kommen.
Kithnos - eine der unzähligen griechischen Inseln
... und kurz vor der Landung auf Kreta - unter uns die Vulkaninsel Santorini
Καλη μερα
- ich bin Monopatia die griechische Göttin der Pfade und der Navigation.
Ich helfe dir auf der Fahrt durch alle Seiten der Kreta-Reise, also - Καλο
ταξιδι
Der Sandstrand beim Hotel Porto Rethymno täuscht - zwischen Hotel und
Strand gibt es eine heftig befahrene Straße
Das Porto Rethymono liegt zwar nicht im Zentrum der zweitgrößten
Stadt Kretas,
ist aber dennoch von stark frequentierten Straßen und Plätzen umgeben.
Da pulst das Leben bis tief in die Nacht - Autos - Motorräder (man muss
zeigen, was die Maschine an Sound hergibt)
und nach dem Kneipenbesuch... na ja. Kurzum wir hatten hier zwischen 1 Uhr
und halbfünf wenigstens ein bischen Nachruhe. Denn dann polterten Müllabfuhr
und Lieferanten bereits wieder los, gefolgt vom Berufsverkehr. Schön, dass
wir dank
des sehr gut organisierten Programms von RSD fast den ganzen Tag über unterwegs
waren und somit wenig vom Tagesstress mitbekamen. Dennoch wäre es wünschenswert,
dass unter den Mitreisenden einigermaßen gleichwertige Zimmer bei gleichen
Reisepreisen
vergeben würden. Man unterhält sich schließlich untereinander
und es sorgt dann schon
für einigen Missmut, wenn man beim Austausch feststellen muss,
dass in den Zimmern sehr unterschiedlicher Komfort vorzufinden ist.
Der Sandstrand in der Gegend um Rethymno erstreckt sich einige Kilometer
nach Osten.
Und der Hafen ist ebenfalls durch ca. 1km Strand vom Hotel nach Westen entfernt.
Sehr stark differierende Lebensräume überraschen auf der Insel.
Gegensätze am Strand: Mediterrane Blumenpracht steht gegen die teils
extreme Gewalt
von abrupt einsetzenden starken Sturmböen,wie wir sie mehrfach erlebt haben.
Morgen werden wir uns das kleine Museum von Eleftherna, das
Kloster Arkadi und
das Dorf der fallenden Wasser, Argiroupolis, anschauen.
Ein Rundgang im Hafenbereich von Rethymno wird das Tagesprogramm abschließen.